021 Yael Bartana
Anlässlich der Ausstellung Utopia Now! in der Weserburg Museum für moderne Kunst spricht die israelische Filmkünstlerin Yael Bartana (*1970) mit der Museumsdirektorin und Kuratorin Janneke de Vries über zentrale Themen ihrer Arbeit.
Yael Bartana ist spätestens seit ihrem Beitrag für den Deutschen Pavillon der Venedig Biennale in diesem Jahr in aller Munde. Die Weserburg Museum für moderne Kunst zeigt mit ihrer Einzelausstellung Utopia Now! bis zum 24. November 2024 einige ihrer raumgreifenden Filmarbeiten und Neonarbeiten – davon zwei als Neuproduktionen eigens für Bremen. Anlass genug, die israelische Filmkünstlerin zum Gespräch ins Podcast-Format Talking Heads einzuladen.
Was kann Kunst in Zeiten wie diesen für einen Beitrag leisten? Wäre ein Kinofilm eine nächste Option? Was hat Utopie mit Vergangenheit zu tun? Und was beeinflusst die eigene Arbeit? Das sind ein paar der Fragen, die Yael Bartana mit Janneke de Vries erläutert.
Yael Bartana ist derzeit Stipendiatin der Villa Massimo in Rom und bespielt den Deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig ab April 2024 (gemeinsam mit dem Regisseur Ersan Mondtag). Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen wie dem MoMA New York, dem Guggenheim Museum New York, der Tate Modern London, dem Van Abbemuseum Rotterdam, dem Centre Pompidou Paris uvm. Sie hatte Einzelausstellungen z.B. im Jüdischen Museum, Berlin (2021), Philadelphia Museum of Art (2018), Stedelijk Museum, Amsterdam (2015), in der Wiener Secession (2012), im Tel Aviv Museum of Art (2012), Moderna Museet, Malmö (2010) oder MoMA PS1, New York (2008). Ihr Werk war auf den Biennalen in São Paulo (2014, 2010, 2006), Berlin (2012), im Polnischen Pavillon in Venedig (2011) oder in Istanbul (2005), sowie auf der documenta 12 (2007) oder der Manifesta 4 (2002) zu sehen.
Zur Künstlerin: https://yaelbartana.com/ Zur Ausstellung in der Weserburg: https://weserburg.de/ausstellung/yael-bartana-utopia-now/
Mehr Infos zur Weserburg unter: https://weserburg.de/
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